Biographie einer Bergbauerntocher: Erinnerungen von Anna Egele

Vandans, Ortsansicht um 1935

© Montafoner Museen

„Wir waren Bergbauern im Paznaun“

Anna Egele verbrachte den Großteil ihres Lebens im Montafon und betrachtet das Tal heute als ihre Heimat. Geboren wurde sie 1922 in Kappl im Paznaun als Tochter der Bergbauernfamilie Jehle. Als Vollerwerbsbauern war die Familie allein auf die 1400m hoch gelegene Landwirtschaft angewiesen und kam so einigermaßen über die Runden. 

Dann, nach der Geburt dreier Kinder, starb die Mutter (*1886) 1927 im vierten Wochenbett. Anna, die älteste Tochter, war erst 4 ½ Jahre alt und musste von nun an hart mitarbeiten, um das Überleben zu sichern. Der Vater (*1888) bekam keine Unterstützung durch die Familie und die Großmutter war bereits sehr alt. Ihre Kindheit in den 20er und 30er Jahren bezeichnet Anna Egele als „traurig“, sie war geprägt von Armut und harter Arbeit: 

Zwei Kühe, zwei Rinder, zwei Kälber hatten wir im Stall, alles für die Selbstversorgung. Die Milch wurde zu Butter verarbeitet, Käse hergestellt. Ein Stückchen Butter verkaufte man ab und zu, damit andere Lebensmittel gekauft werden konnten. Geld hatten wir nur durch ein Stück Vieh, das im Herbst verkauft wurde. Erst später war in Flirsch eine Fabrik, [wo wir die Wolle unserer Schafe verkaufen konnten]. Für die gewaschene Wolle bekam man Stoff oder Loden. Im Oberinntal war auch eine Lodenfabrik, da gab es den stärkeren, festeren Loden. Aber nur einfach breit. Das war aber erst in den 30er Jahren. [...] Ich wünsche niemandem solche Jahre.

Während sie selbst bei der Feld- und Stallarbeit half, so gut es ging, war ihre zwei Jahre jüngere Schwester zuständig für den Haushalt. Das zweitälteste Kind, der 1924 geborene Bruder, musste schon im Alter von sechs Jahren den Sommer über mit einem Nachbarjungen nach Leck auf eine Alpe. Dort konnte er als Hirtenbub beim Schafe- und Ziegenhüten ein wenig dazuverdienen. 

Die Armut der Kindheit spiegelt sich in vielen Erinnerungen Anna Egeles wider. Sie hätte die Heimat nie vermisst, sagt sie heute. Zu viele traurige Erinnerungen verbindet sie mit dem elterlichen Hof. 

Das Elternhaus ihrer Kindheit war schon damals gute 400 Jahre alt - der Bruder riss es 1948 ab und baute ein neues an dessen Stelle. Anna Egele erinnert sich lebhaft an die Wohnqualität in dem alten Haus: 

Wenn es geblasen hat im Winter, war im oberen Hausgang Schnee. Warm war nur die Stube, da war ein Kachelofen. Das war der einzige Aufenthaltsraum. Im Winter hatte man auf dem Bett Reif - so kalt war es. Aber beim Strohsack ist man eingesunken. Ein bisschen Luxus von heute hätte einem damals gut getan.

Viele Details werden beim Erzählen von der Kindheit wieder wach – zum Beispiel Erinnerungen an das Schuhwerk in der Kindheit. Die Schuhe waren selbst gemachte Lederschuhe und an der Sohle mit Nägeln zusammengehalten und verstärkt. Diese Werktagsschuhe gingen über die Knöchel, damit man im Hang einen besseren Halt hatte.  Nur am Sonntag durfte Anna für den Kirchgang einen feinen Halbschuh tragen – denn längere Strecken über Stock und Stein hätte dieses Modell nicht überlebt.

Als der Bruder 1930 als Hirtenjunge nach Lech ging, musste Anna dem Bruder ihre Schuhe mitgeben. In diesem ersten Sommer lief sie barfuß, so gut es ging. All die rauen Wege und Bühel [ging ich ohne Schuhe und] hatte lederne Haut an den Füßen. Wenn die Zehen bluteten, wurden sie mit einem Grasblatt verbunden.

Nicht nur im Sommer konnten die Wege beschwerlich sein. Der Schulweg war im Winter besonders aufregend[Manchmal hatten wir] schwerere Winter mit einem Meter Schnee und mehr. Die Nachbarin ging uns Kindern dann im Schnee voraus, damit wir durchgekommen sind. Wenn der Weg offen war, konnte man den Rodel nehmen. Das war ein einfacher Holzschlitten mit Eisenschiene dran, den der Nachbar gemacht hat.

[...] Ich bin gerne in die Schule gegangen, musste aber wegen der Arbeit viel zu Hause bleiben. Der Lehrer sagte nichts, ich habe auch leicht gelernt. Damals mit 14 Jahren musste man nur den halben Winter gehen, der Lehrer sagte, ich soll daheim bleiben, dann müsste ich nicht immer fehlen. Er kannte die Situation und zeigte Verständnis. Das Fernbleiben von der Schule fiel allerdings schwer, denn das Lernen machte Anna Spaß. Nicht nur das Lesen, Rechnen und Schreiben lernte man dort für’s Leben: Das Stricken erschien in vielen Wintern als mindestens ebenso nützlich: Ich musste stricken, damit die Mannsbilder Socken hatten, Pullover und alles Mögliche. Wir hatten 7-8 Schafe. Zwei Mal im Jahr wurden diese geschoren. Die Wolle brauchte man selber.

Wolle gesponnen haben auch die Männer. Die Nachbarn haben es mir gezeigt, dünne Wolle habe ich spinnen können. [...] Ich habe Schafwolle ungewaschen selber kardätscht, gesponnen, auf einem Haspel gewaschen und dann Westen gestrickt für mich und meine Schwester. Das hat ein paar Monate gedauert. Nähen habe ich selber angefangen, dem Vater habe ich Werktagshemden genäht, da hat es nur Stehkragen gegeben. Die Nachbarin nähte Hemden für ihre Brüder, die war 10 Jahre älter. Sie hat es mir gezeigt und geschnitten. Den Stoff konnte man im Konsum kaufen.


„Ehrlich gesagt war man eher dafür eingestellt, es gab wieder Arbeit.“ 

Trotz der Abgeschiedenheit im Paznaun und der harten Arbeit gingen die politischen Ereignisse der 1930er Jahre nicht an dem jungen Mädchen vorbei. Die ersten Erinnerungen der damals Elfjährigen stehen in Zusammenhang mit der Ära Dollfuß: Ich weiß noch, wie der Dollfuß erschossen worden ist. 1934 oder 1936, genau weiß ich es nicht mehr. Eine breite Straße wurde errichtet, das war die Dollfuß Straße. Zur Eröffnung war er da, ich kann mich noch an sein ‚Hahnaschwanz’ auf dem Hut erinnern, seine Uniform. Das war beeindruckend.

Über die darauffolgende Zeit des Austrofaschismus oder den Anschluss an Deutschland weiß Anna Egele wenig zu sagen, ihr ist vor allem die eigene Armut in Erinnerung geblieben. Erst der Zweite Weltkrieg hinterließ tiefere Eindrücke. Diese zeigen sich aber nicht in Form von Kritik an den damaligen politischen Ereignissen. Wie viele andere Zeitzeugen hält sich Anna Egele sehr zurück, wenn es im Gespräch auf das Thema Nationalsozialismus kommt. Äußerungen zu dieser Zeit werden eher vage formuliert: Es gab wieder ein bisschen Arbeit, man konnte etwas verdienen. Von der Landwirtschaft mussten wir noch abgeben, man wurde belastet. Danach gab es Kindergeld, das gab es vorher nicht. Wenn der Krieg nicht gekommen wäre, wäre es besser gegangen. Der Vater war nie ein Fanatiker, aber doch war es eine Erleichterung.

Es ist vor allem die persönliche Betroffenheit, die diese Jahre zum lebendig werden lässt. Von der Kriegszeit, dem Kriegsalltag und den dazugehörigen Erschwernissen zu erzählen, fällt Anna Egele am leichtesten. Man musste halt mit der Situation fertig werden! kommentiert sie die damalige Zeit. Die zehn Jahre älteren Nachbarbuben waren die ersten, die einrücken mussten. Annas Bruder traf es im Jahr 1943, ihr Vater wurde mit über 50 Jahren im Rahmen des Volkssturms einberufen. 

Der Krieg brachte weitere harte Jahre mit sich. Anna Egele erzählt: Es war so knapp wie in den 30er Jahren. Ich ging oft Beeren sammeln und auch zum Doktor ins Dorf, damit ich etwas verkaufen konnte. Damit man ein paar Kreuzer hatte und Salz kaufen konnte. Von Zucker und so hat man eh nicht viel gewusst. Preiselbeermarmelade konnte man ohne Zucker einkochen, das war unsere Marmelade. Die hat gehalten und ist nicht schimmlig geworden. In Gläsern wurde sie mit Pergament zugebunden und in den Keller gestellt – dort hat sie den ganzen Winter gehalten.

Als älteste Tochter hatte Anna von ihrer Mutter außerdem eine Singer-Nähmaschine geerbt, mit der diese im Ersten Weltkrieg Militärhosen für die Soldaten genäht hatte. So war die Familie während des Krieges nicht allein auf die Bezugscheine für Kleidung angewiesen, denn die meisten Kleidungsstücke konnten so selbst hergestellt werden.

1943 wurde die junge Frau im Zuge des Arbeitsdienstes verpflichtet, im Lechtal und später in Ischgl auf einer Alpe als Hilfskraft zu arbeiten. Täglich mussten 20 Kühe gemolken werden, die Arbeit wurde entlohnt. Der Vater stellte jedoch fest, dass die jüngere Tochter bei vielen Arbeiten am Hof nicht so anpacken konnte wie die ältere: Da hat er gemeckert und dann haben wir getauscht. Ich musste heim, die Schwester ging auf die Alpe. Die Schwester musste den Dienst bis zu Kriegsende leisten.

Die Rückkehr des Bruders aus dem Krieg ist besonders gut in Erinnerung. Es erging ihm wie einst dem Vater bei der Rückkehr aus dem ersten Weltkrieg. Der Vater kam damals von Galizien mit dem Zug bis nach Wiesberg und ging den restlichen Weg zu Fuß. Mit ihm aus dem Zug gestiegen war damals die spätere Mutter der Jehle-Kinder, die den Burschen aber nicht mehr erkannte. Dem Bruder ging es gleich: mit vier Buben kam er aus der Tschechei schwarz über die Grenze. Vom Frühling bis Herbst war er bei Maria Taferl bei einem Bauern, da hat ihn das Heimweh gepackt. So ist er von Maria Taferl schwarz zu Fuß nach Hause gekommen. Ein Eisenbahner gab ihm eine Kleidung, ein Bauer gab ihm ein Stück Brot. Mit dem Zug ist er ein Stück gefahren bis nach Wiesberg – vor der Eisenbahnbrücke ist die Haltestelle. An dem Tag wollten meine Schwester und zwei Nachbarinnen nach Landeck. Als sie vorbeikamen, da stieg er aus mit einem Eisenbahnerrock, Kappe und Rucksack. Sie haben ihn nicht erkannt, er rief ihnen zu und fragte, ob sie ihn auch nach Hause mitnehmen würden. Da haben sie geschaut! An dem Abend – wir hatten ein Doppelhaus – saßen mehrere Nachbarn zusammen. Da kam die Mathilde herein und sagte: Ihr werdet gleich sehen, wen wir mitbringen! [...] Dann ging wieder die Türe auf. Mein Bruder war 1,85 m groß er stand unter der Türe. Da sprang natürlich alles auf. Der Vater saß hinter der Tür, der hat nicht mehr gewusst, was los ist!


„Ich bin in Ruhe fort gegangen“

Ich denke oft zurück, aber mit Wehmut. Nach dem Krieg war ich schon Mitte zwanzig, von Männern habe ich keine Ahnung gehabt. Wenn wir zur Gota gelaufen sind, hat mir einer immer nachgesetzt, aber das war uninteressant für mich. [...] Meine Firmtante sagte oft, wenn ich mit den Mannsbildern nicht anders verfahre, würde ich keinen bekommen. Ich sagte, dann bleibe ich halt ledig so wie du. Sie meinte, ich solle es nicht machen, dann müsste ich den anderen nur den Dreck machen.

Bis 1948 war Anna immer zu Hause gewesen und hatte die Mutter in der Familie so gut es ging zu ersetzen versucht. Dann heiratete der Bruder und schickte sich an, im Elternhaus eine eigene Familie zu gründen. Ohne mit Anna darüber zu sprechen wurde diese vor vollendete Tatsachen gestellt: Ich bin in Ruhe fort gegangen. Das hat mir weh getan, nachdem ich 26 Jahr gesorgt habe, dass alles klappt und jeder anzuziehen hatte. Ich habe aber gedacht, daheim streiten möchte ich nicht anfangen. Im Juni bin ich nach Samnaun in die Saison mit Verwandten von mir.

Der Sommer war damals kalt und verregnet, die Gäste blieben aus und für Anna gab es nichts zu waschen und bügeln. So machte sie sich im August in Begleitung zweier Schmuggler, die Kaffee, Tabak und Zigaretten nach Österreich brachten, auf den Weg heim.

Von da an half die junge Frau überall mit, wo sie gebraucht wurde. Sie pflegte die Familienangehörige oder verdingte sich als Hilfskraft. 

Als sie im Sommer 1949 eine Zeit lang in St. Anton am Arlberg arbeitete, wurde Annas weiteres Schicksal durch eine entfernte Verwandte Tante Luzie entschieden. Diese kannte den Vandanser Josef Egele und wusste, dass er auf der Suche nach einer Haushaltshilfe war. Seine erste Frau, mit der er eine kleine Tochter hatte, war erst im Frühjahr verstorben. Tante Luzie vermittelte Anna also nach Vandans und schon zu Allerheiligen kam Josef Egele persönlich, um seine neue Haushaltshilfe abzuholen. Anna Egele beschreibt ihren ersten Eindruck: 

Was ich angetroffen habe? In der Küche war eine Ruine, eine Baustelle. Während des Krieges ist das Haus bombardiert worden, die Frau und Tochter hatten in einem kleinen Zimmer und einer Küche gehaust.

Dann ging alles ganz schnell: Ich bin 1949 im November hierher gekommen. Am 17. Juli 1950 haben wir geheiratet. Es gab eine Tochter aus erster Ehe, Jahrgang 1937. Er war 54 Jahre, als er das zweite Mal heiratete. Ich war 26 Jahre jünger. Schon im Jahr darauf bekam Anna Egele einen Sohn, zwei weitere folgten in den beiden darauffolgenden Jahren.

Josef Egele, geboren 1896, arbeitete von 1934 bis 1945 in Innsbruck bei der Bauernkammer. Als er nach 1945 keine Anstellung mehr bekam, konzentrierte er sich voll auf die Landwirtschaft daheim. Bis 1957 betrieb die Familie neben dem Fremdenverkehr auch noch eine Landwirtschaft. Die Wirtschaft wurde dann aufgelassen. Alles wäre mir zuviel gewesen. Haus und Stall machte ich. Er ging nicht mehr in den Stall, als ich kam.

Familie Egele sattelte zur Gänze auf den Fremdenverkehr um. Die Zimmer wurden umgebaut, der Dachboden  ausgebaut, die Stube zu einer Schenke umfunktioniert. In den ersten Jahren kamen die Gäste vor allem aus Holland und reisten meist in Bussen an. Anna Egele erzählt über den Tourismus der 50er und 60er Jahre: Die meisten Gäste blieben 14 Tage oder 8 Tage, dann war wieder Wechsel. Im oberen Stock hatten wir nur Kaltwasser in einer Schüssel. Ende der 50er Jahre ließ Josef dann fließend Wasser in den Zimmern machen. Ich hatte viele Gäste, die 40 Jahre lang hierher kamen. Anfang der 60er Jahre war noch mehr Sommertourismus. Im Winter war wenig. Der Josef machte eine Elektroheizung im oberen Stock. Zu vielen Gästen baute die Familie ein innige Freundschaft auf. Zu einigen hatte Anna Egele sogar noch bis vor wenige Jahre regelmäßigen Kontakt. 

Am 2. Juli 1961 ist mein Mann gestorben. Leberzirrhose. Ich habe alleine weitermachen müssen. Die Wirtschaft war da, ich musste weiter machen. Vor zwölf Uhr bin ich nie ins Bett gekommen. Der Josef war zehn, der Franz neun, der Walter acht Jahre alt. Die Leute fragten oft, warum ich nicht wieder geheiratet habe. Ich sage heute: Wer weiß, wo ich dann heute wäre.

Anna Egele arbeitete so hart weiter, wie sie es ihr Leben lang getan hat. Von der Zimmervermietung konnte die Familie gut leben, wenn alle zusammenhalfen. So hatte beispielsweise sonntags immer einer der drei Pommes-Frites-Dienst: Es wäre anders gar nicht gegangen. Sie durften schon mit anderen spielen, oben auf einer großen Wiese haben sie Ball gespielt. Wenn ich einen gebraucht habe, musste ich nur unter die Haustüre und habe drei Mal gepfiffen. Dann habe ich Antwort bekommen, dann ist gewöhnlich einer gekommen, meistens mit dem Fahrrad. Die Gäste haben oft gefragt, wann ich pfeifen würde. Ich bin streng gewesen, aber es war von Nutzen, es ist aus allen etwas geworden.

Anna Egele ist heute stolz darauf, dass alle Kinder eine Lehre nach ihren Vorstellungen machen konnten – und dass sie ihre ganze Familie auch heute immer in ihrer Nähe hat.


„Ich habe jetzt auch nicht das Modernste, bin aber wohl zufrieden“

Nach vielen Jahren mit schweren gesundheitlichen Problemen geht es Anna Egele wieder besser. Im Gespräch am 18. Juli 2006 blickt sie humorvoll auf ihr langes und arbeitsintensives Leben zurück, das sie von einer archaisch anmutenden Bergbauernkindheit in eine Zeit führte, in der technisch und medizinisch Ungeahntes machbar ist. 

Der Komfort von heute übersteigt bei weitem ihre bescheidenen Bedürfnisse, denn die Lebensumstände ihrer Jugend prägen sie bis heute. Eine zentrale Stelle in ihrem Leben nehmen immer noch ihre drei Kinder ein, wie folgender Kommentar Anna Egeles unterstreicht: 

Ein altlediger Mann, er war neun Jahre älter als ich, sagte, ich hätte es gut mit den drei Buben. Ich sagte zu ihm, er hätte es auch so haben können, aber er würde sich bei Frauen benehmen wie ein Hund. Er ist vor ein paar Jahren gestorben. Ich bin lieber alleine geblieben mit meinen Buben. Wer weiß, wo sie heute wären. Sie schauen heute auf mich.


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Autorin: Edith Hessenberger
Veröffentlicht im Jahresbericht 2006 der Montafoner Museen, S. 80-83.

25.02.2023