Mythos Idylle Maisäß

Künstlerresidenzen auf Montafoner Maisäßen 2016 - 2018“. Auszüge der Ausstellung sind online hier zu sehen. Der Katalog zum Blättern ist im Museum erhältlich.

Die sonnenverbrannten Holzhütten und Ställe, die sich malerisch an die Berghänge des Montafon schmiegen, sind heute vielen ein Erholungs- und Sehnsuchtsort. Früher waren sie mit harter Arbeit für die Bauern verbunden: Sie zogen mit ihren Tieren dem Futter hinterher, um die Weiden im Tal zu schonen. Diese Geschichte wird heute von romantischen Maisäß-Bildern überlagert. Wie sind diese Bilder entstanden? Inwieweit deckt sich die Idylle mit dem Erlebten? Was sind Maisäße heute? Die Künstler Bernhard Garnicnig, Matthias Garnitschnig, Claudia Larcher und Tobias Maximilian Schnell haben ein Montafoner Maisäß bezogen und sind in ihren Arbeiten diesen Fragen nachgegangen.

In Zusammenarbeit mit Kairos Wirkungsforschung & Entwicklung, dem vorarlberg museum und dem ORF Vorarlberg.

Bernhard Garnicnig


Claudia Larcher

claudialarcher.com

Tobias Maximilian Schnell

www.tobiasmaximilian.cc

WER BRAUCHT SCHON GRAS ZUM GLÜCK from Tobias Maximilian Schnell on Vimeo.

EIN STRICH VON EINEM WASSER from Tobias Maximilian Schnell on Vimeo.

Entstanden während des Artist-in-Residence-Aufenthalts "Die Ästhetik des Mangels" auf einem Maisäß in Ganeu, Vandans. Mit freundlicher Unterstützung durch KAIROS Wirkungsforschung und Entwicklung gGmbH, Bregenz.