septimo künftig im Zwei-Jahres-Rhythmus

septimo künftig im Zwei-Jahres-Rhythmus

© Montafoner Museen

Montafoner Museen ziehen heuer Erfolgsbilanz - Rund 2.250 Besucher genossen die zahlreichen septimo-Veranstaltungen - nächster Kulturmarathon ist 2017 im Montafon.

Bereits zum fünften Mal in Folge ist der September im Montafon heuer zum Kulturmonat geworden. An 30 Tagen hat Direktor Michael Kasper von den Montafoner Museen mit seinem Team und 17 Kooperationspartnern rund 50 verschiedene Kultur-Veranstaltungen in der gesamten Talschaft realisiert und damit zahlreichen Besuchern aus dem ganzen Land täglich eine ganz besondere Dosis Kultur ermöglicht.

Ganzes Tal eingebunden

„Das außergewöhnliche Besucherinteresse aus dem ganzen Land zeigt deutlich, dass unser septimo-Format bei einem breiten Publikum angekommen ist“, zieht Museumsdirektor Michael Kasper eine Erfolgsbilanz. „Die Resonanz ist ausschließlich positiv, wir sind mehr als zufrieden.“ rund 2.250 Besucher ließen sich vom abwechslungsreichen Kulturprogramm zur Vergangenheit und Gegenwart faszinieren. Die Veranstaltungsorte waren dabei in der ganzen Talschaft angesiedelt – es ging von Alpen und Maisäßen über Wanderwege, Gasthäuser und Kirchen quer durch das ganze Montafon.

Zahlreiche Höhepunkte

Das große septimo-Finale fand mit der „Nacht der langen Museen“ statt, welche wiederum zahlreiche Interessierte in die beiden Montafoner Museen nach Schruns und Bartholomäberg lockte. Weitere Höhepunkte waren etwa das Theaterstück „Die Schwärzer“ im Rellstal, die zahlreichen Veranstaltungen zum Piz Buin-Jubiläum, die Kulturlandschaftswanderungen sowie das Montaggespräch mit Lore Schönborn oder die erstmalige Verleihung der Kennzeichnung „Montafoner Baukultur.“

Zwei-Jahres-Rhythmus

In Zukunft wird das septimo-Festival im Zwei-Jahres-Rhythmus abwechselnd mit der internationalen Tagung „Montafoner Gipfeltreffen“ stattfinden, damit etwas mehr Zeit für die Organisation bleibt. „Die Ideenliste ist jetzt schon lang genug, um den ganzen nächsten septimo zu füllen. Aber die Montafoner Museen werden sich in Ruhe mit den Partnern absprechen, um dann 2017 wieder ein attraktives Programm anbieten zu können“, freut sich Museumsdirektor Michael Kasper schon. „Es gilt dem gesamten Team der Montafoner Museen einen großen Dank auszusprechen, denn die letzten Wochen waren wirklich sehr intensiv. Aber auch schon in der Vorbereitung wurde sehr viel Arbeit geleistet. Der Heimatschutzverein bedankt sich auch bei jenem, die finanziell zum Erfolg beigetragen haben: Stand Montafon, Land Vorarlberg, Bundeskanzleramt und Raiba Bludenz-Montafon“, so Kasper abschließend.

BU-Zitat-(Kasper)
„Vielen Dank allen Besuchern, Mitwirkenden und Partnern für diesen wunderbaren Kulturherbst septimo. Wir freuen uns schon auf die nächste Auflage im Jahr 2017.“
Dir. Michael Kasper, Montafoner Museen

11.11.2015